Staatshilfe ersetzt keinen passgenauen Versicherungsschutz.

Wenn sie kommen, sind sie unaufhaltbar: Die zerstörerische Wucht von Naturkatastrophen hinterlässt ein Feld der Verwüstung und maximale Schäden. Im Jahr 2021 hatte die verheerende Sturzflut im Ahrtal katastrophale Folgen, die bis heute Nachwirkungen nach sich ziehen.
Rund 10 Milliarden Euro, die sich auf circa 166.000 Fälle verteilen, verschlangen die Behebung und der Wiederaufbau von Gebäuden, Infrastruktur oder privatem Eigentum bisher. Dass staatliche Schadenhilfen in solch einem Ausmaß an Grenzen stoßen, ist traurig, aber nachvollziehbar.
Der größte Schaden an einem Einfamilienhaus umfasste über 1,1 Millionen Euro. Zudem überstiegen mehr als 2.300 Einzelschäden die Schadensumme von 100.000 Euro. Die Notwendigkeit, zusätzliche Versicherungen für den Notfall abzuschließen, ist als Präventivmaßnahme unabdingbar. Hinzu kommt, dass die schweren Wetterereignisse an Häufigkeit und Schwere zweifellos zunehmen werden. Seit dem Sturmtief Bernd verzeichnete Deutschland mindestens zehn weitere Unwetter mit hohem Schweregrad, deren Folgen die Schadenkosten in die Höhe trieben…
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