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GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sorgt für unglaubliche Sonderregel für die GKV

Der milliardenschwere Steuerzuschuss für die gesetzlichen Krankenkassen bricht seit Jahren sämtliche Rekorde, in diesem Jahr wurde das erste Mal seit langer Zeit wieder sehr konkret und offen über Leistungskürzungen in der GKV beraten. Diese wurden (noch) abgewehrt, doch die Finanzierungssituation der gesetzlichen Kassen ist augenscheinlich mehr als angeschlagen.

Im kommenden Jahr wird daher eine deutliche Erhöhung der Zusatzbeiträge erwartet. Im Rahmen des kürzlich vom Bundestag beschlossenen GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes wurde den Kassen nun eine Sonderregelung eingeräumt, die seinesgleichen sucht: In der Zeit von Januar bis Ende Juni 2023 müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Mitglieder nicht individuell über eine Anhebung des Zusatzbeitrages informieren. Die ansonsten gesetzlich vorgeschriebene Pflicht zur schriftlichen individuellen Information wird für diesen Zeitraum einfach ausgesetzt. Ein Wettbewerbsvorteil, der zu Lasten der Transparenz geht. Der Kunde erfährt so weder von der Erhöhung, noch von dem mit der Erhöhung verbundenen Sonderkündigungsrecht. Dieses gilt nämlich bekanntlich nur bis zum Ende des Monats, in dem der neue Zusatzbeitrag eingeführt wird – Die Zeit zur Sonderkündigung ist also knapp.

Was bedeutet das für Sie als Vermittler: Beobachten Sie im ersten Halbjahr 2023 noch genauer als sonst den GKV-Markt und informieren Sie Ihre Kunden über das Sonderkündigungsrecht und mögliche Alternativen.

Für Kunden, die freiwillig gesetzlich versichert sind, hier noch einmal ein Ausblick auf die Zahlen, Daten, Fakten der GKV:

  • Die Beitragsbemessungsgrenze steigt in 2023 auf nun 59.850 EUR. Das heißt, dass die Höchstbeiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ansteigen.
  • Auch die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) steigt auf 66.600 EUR. Das hat zur Folge, dass der Eintritt in die PKV weiter erschwert wird.
  • Die Zusatzbeiträge sollen im kommenden Jahr um 0,3 Prozentpunkte auf durchschnittlich 1,6 Prozent erhöht werden.
  • Das führt zu einer maximalen Höchstbelastung des freiwillig gesetzlich Versicherten in Höhe von 977, 56 EUR [Höchstbeitrag KV (14,6 % + 1,6 %) + Höchstbeitrag PV (3,05 % + 0,35 %)]

Sprechen Sie mit Ihren Kunden über die guten Argumente der PKV – und insbesondere über die sieben Gründe für die HanseMerkur:

Bezahlbare Beiträge: Ob Angestellte, Selbstständige oder Beamtenanwärter – Die Produktkonzepte der HanseMerkur eröffnen viele Möglichkeiten der zur Zielgruppe passenden Beitragsgestaltung und scheuen keinen Wettbewerbsvergleich.

Schwerpunkt Prävention und Vorsorge: Die HanseMerkur belohnt gesundheitsbewusstes Verhalten – mit Gesundheitsrabatt und erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattungen im Einsteigertarifsegment, Vorsorge-Checks für alle Versicherten und zusätzlich höchster garantierter Beitragsrückerstattung für unsere Hochleistungskunden.

Bezahlbare Beiträge im Alter: Minimieren Sie die Aufwendungen Ihrer Kunden im Alter durch die Reduktion des Zahlbeitrages sowie den Wegfall der Selbstbeteiligung. Das geht so nur bei der HanseMerkur – Nutzen Sie den Wettbewerbsvorteil unseres Beitragssicherungskonzeptes auch bei Bestands-Kunden.

Beste Kennzahlen: Morgen & Morgen kommt in seiner Bilanzanalyse mit einer 5-Sterne-Bewertung zu einer „ausgezeichneten“ Kennzahlen-Bewertung. Ein wichtiger Indikator für die Zukunftsfähigkeit unserer Angebote.

Fair und hohe Qualität: In aktuellen Studien bekam die HanseMerkur Bestnoten in Sachen Fairness und Qualität (Deutsches Institut für Service-Qualität (Disq) und DFSI-Qualitätsrating Privater Krankenversicherer). Hier unser Geheimrezept: Passendes Produkt, gut erklärt vom Vertriebsexperten, starker Service in Leistungsfällen und im Gesundheitsmanagement = Zufriedene Kunden.

Stabile Beiträge: Die durchschnittlichen Anpassungsraten unserer verkaufsstärksten Tarife AZP und KVS 3 liegt bei 0,9 Prozent p.a. – und damit deutlich unter dem PKV-Marktwert und weit unter dem GKV-Schnitt.

Starke Betreuung: Wir wachsen, wenn Sie wachsen! Die HanseMerkur ist bekannt für die starke persönliche Betreuung der Vertriebspartner in der Region. Wir intensivieren die Vertriebsarbeit am Jahresende noch einmal – Ihre Vertriebsleiterinnen und Vertriebsleiter vor Ort freuen sich auf die nächsten Gespräche!

Veröffentlicht am 16.11.2022

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